Bei einer Festveranstaltung in Berlin wurde anlässlich des Weltbodentags am 5. Dezember 2024 die Rendzina zum Boden des Jahres 2025 gekürt. Auf Kalksteinen der Gäulandschaften und auf der Schwäbischen Alb ist dieser dunkle, flachgründige Boden weit verbreitet. Wegen des meist hohen Steingehalts und der Neigung zu Trockenheit sind dies schwierige Ackerböden. Andererseits handelt es sich oft um ökologisch besonders wertvolle Standorte, auf denen sich artenreiche Kalk-Trockenrasen oder -Halbtrockenrasen ausbilden können. Hier finden Sie eine LGRB-Nachricht zu diesem Thema.
(Stand: 07.01.2025)